Mittwoch, 12. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen, Teil 7
Sie schwamm weit, weit hinaus, weiter, als sie jemals von der Stadt fortgeschwommen war. Schließlich fand sie eine Unterwasserhöhle, versteckt in einem Riff in Küstennähe, wo sie sich ersteinmal provisorisch einrichtete. Irgendwo musste sie ja wohnen, bis sie zurück kehren konnte. Nur dass sie leider noch gar keinen Plan hatte. Zunächst einmal musste sie jedoch stärker werden und ihre Kräfte trainieren. Sonst wäre jedes Unterfangen von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Die nächsten Tage und Wochen trainierte sie also jeden Tag, erschuf Wasserstrudel und stieß Felsbrocken mit der Wasserströmung aus dem Weg., getrieben von Wut und Hass. Die Fische berichteten ihr, was in ihrer Heimat vor sich ging.
Eines Tages, als sie wieder am trainieren war, bemerkte sie eine Gestalt, die nicht in die sonstige leere Umgebung passte. Alarmiert machte sie sich kampfbereit. Es war ein junger Meermann, der sie beobachtete. Allerdings hielt er Abstand, also schien er nicht hier zu sein, um sie festzunehmen oder anzugreifen. Aber was wollte er dann? Und wie hatte er sie hier gefunden?

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Dienstag, 11. November 2014
Allein unter vielen
Allein unter vielen,
der Weg ist mir versperrt
Allein unter vielen,
alles scheint verkehrt.

Ich stehe in der Menge
und fühl mich doch allein.
Ich stehe im Gedränge,
und fühle mich ganz klein.

Ich kenne viele Leute,
und kenne sie doch nicht.
Mich kennen viele Leute,
doch kennen sie mich nicht.

Zu zweit unter vielen,
das reicht meist schon aus.
Zu zweit unter vielen,
führen wir uns hinaus.

Ein guter Freund an deiner Seite,
ein guter Freund in der Weite.
Ein Leuchtturm, ein Pfad, ein starker Arm
durch das Meer der Menge, hält mich warm.

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Montag, 10. November 2014
Die Prinzessin und die Greifvögel
Das Bild zu meinem Märchen

Es war einmal ein König, der hatte sieben Kinder. Sechs Jungen und ein Mädchen. Eines Tages, als er von einer Reise zurück kam, rief er die sieben zu sich.
„Seht her, was ich euch mitgebracht habe.“,
sagte er und überreichte jedem von ihnen einen Greifvogel auf einem Handschuh.
Die Vögel der Prinzen hatten prachtvolles Gefieder und scharfe Krallen, doch der der Prinzessin wirkte schwach und müde. Sofort wetteiferten die Jungen darum, wer den schönsten, schnellsten und stärksten Vogel habe. Ihre Schwester schlossen sie aus.
„Dein Vogel kann eh nichts.“,
spotteten sie.
„Der überlebt nicht einmal den Winter.“
Doch die Prinzessin hatten ihren gefiederten Freund bereits ins Herz geschlossen.
„Wartet nur ab.“,
entgegnete sie.
„Ihr werdet schon sehen, was er kann.“

So zogen die Jahre ins Land und oft sah man die jungen Prinzen mit ihren stolzen Greifvögeln auf der Jagd. Ihre Schwester hingegen kümmerte sich in aller Stille um ihren Vogel und lange sah und hörte man nichts von diesem Paar, bis eines Tages ein Wanderer in das Königreich kam und um eine Audienz beim König bat.
„Eure Majestät.“,
sagte er, als er vor dem Thron stand und sich verneigte.
„Ich komme als Botschafter des Königs eines fernen Landes. Er möchte demjenigen die Hand seiner Tochter geben, der drei Aufgaben lösen kann. Des weiteren soll jener sein Nachfolger sein und den Thron erben.“
„Sprich, was sind diese Aufgaben, die gelöst werden sollen?“,
antwortete der König.
Der Bote räusperte sich, holte ein Pergament hervor und begann mit lauter Stimme zu lesen.
„Mein König verfügt, dass man ihm eine goldene Feder bringe, einen goldenen Apfel und das Geweih des goldenen Hirsches.“
„So sei es.“,
sagte der König.

Der erste Prinz machte sich kurz darauf auf den Weg. Das Schwert an der Seite, den Vogel auf der Schulter und hoch zu Ross ritt er hinaus in die weite Welt.
Zuerst kam er an einen hohen Berg. Als er hinauf sah, sah er hoch oben an der Felswand etwas golden glänzen.
>> Das muss die goldene Feder sein<<
dachte er sich und begann den Felsen empor zu klettern.
Als er die Höhe erreichte, wo er den goldenen Schimmer erblickt hatte, fand er tatsächlich die gesuchte Feder. Gerade wollte er sie nehmen, als ein gewaltiger Adler vom Himmel stieß. Er ergriff den Prinzen und flog mit ihm davon.

Bald machte sich der zweite Prinz auf den Weg. Auch er erreichte den Berg und sah den goldenen Glanz an der Felswand.
>> Ein solcher Schatz liegt doch nicht einfach ungeschützt herum<<
dachte er sich.
>> Bestimmt wird er bewacht. Besser ich schicke zuerst meinen Vogel hinauf.<<
Er warf ihn in die Luft und der Vogel stieg empor. Als er die Höhe erreichte, wo die Feder in ihrem Nest lag, kam wieder der Adler herabgestoßen. Der Junge sah wie dieser seinen Vogel angriff und begann schnell zu klettern. Im direkten Kräftemessen hatte der kleinere Vogel des Prinzen jedoch keine Chance. Der Adler wandte sich dem anderen Eindringling zu, packte ihn mit seinen Krallen an den Schultern und trug ihn davon.
Daraufhin machte sich der dritte Prinz auf den Weg. Er kam zu dem Berg, sah die Feder und schickte seinen Vogel hinauf. Statt jedoch gegen den Adler zu kämpfen, wie es sein Bruder getan hatte, lockte er den Feind weg. Der Prinz sammelte die Feder ein, beim Abstieg jedoch brach der Stein unter seinem Fuß entzwei. Da er in der einen Hand die Feder hielt, konnte er weder weiter hinauf noch hinunter klettern. Als der Adler zurück kam, packte er ihn und trug ihn fort.

Von der Nachricht des Verschwindens seines dritten Sohnes betrübt, wurde der König krank und er verbot den anderen Prinzen sich ebenfalls auf den Weg zu machen. Die Suchtrupps, die man losschickte, kehrten alle zurück, ohne einen Erfolg melden zu können.
Die Prinzessin jedoch, von ihren Brüdern immer verspottet wegen ihres schwachen Vogels, wollte sich nun selbst auf die Suche machen. Da ihr Vater jedoch dagegen war, schlich sie sich im Schutze der Nacht davon.
Sie war noch nicht weit gekommen, als sie hinter sich stimmen hörte.
„Schwester, warte auf uns“,
rief der eine.
„Wir möchten unsere Brüder auch suchen.“,
rief ein anderer. Und der dritte rief:
„Lass uns gemeinsam reiten.“
Für eine Umkehr war es nun, trotz der erst kurzen Strecke bereits zu spät, sodass die Geschwister zusammen weiter reisten.

Sie kamen an den hohen Berg, wie schon ihre Brüder vor ihnen. Im Licht der Sonne funkelte die goldene Feder in ihrem Nest an der Felswand.
„Lasst uns hinauf klettern und die Feder holen.“,
sagte der Jüngste. Die Schwester jedoch sprach:
„Wozu sollen wir klettern, wenn wir geflügelte Freunde haben, die sie für uns holen können? Schickt die euren hinauf, auf das sie den Adler ablenken. Meiner wird die Feder holen.“
Skeptisch schickten die drei Prinzen ihre Vögel hinauf. Wie sollte dieses schwache Tier der Prinzessin eine solche Aufgabe erfüllen? Woher sollte er wissen was zu tun war?
Die Prinzessin flüsterte ihrem Vogel etwas zu und warf ihn in die Luft. Er schraubte sich höher und höher, griff die Feder und flog wieder hinab. Staunend sahen die Jungen ihre Schwester an.
„Wie hast du das gemacht?“,
wollten sie wissen. Das Mädchen jedoch sagte nur:
„Lasst uns weiter gehen. Wenn wir die Reise fortsetzen wie es unsere Brüder taten, werden wir sie bestimmt bald finden.“

Als sie weiter ritten, kamen sie an einen Garten, in dessen Mitte ein großer Apfelbaum stand. An diesem hing ein einzelner, goldener Apfel.
„Lasst ihn uns rasch pflücken und weiter reiten.“,
sagte der zweite Prinz.
„Ein solcher Garten muss jemandem gehören.“,
warf die Prinzessin ein.
„Lasst uns sehen, ob wir ihn finden.“
So betraten sie den Garten und fanden bald eine Hütte. Vor der Hütte saß ein alter mann mit langen weißen Bart.
„Ihr wollt also meinen goldenen Apfel?“,
fragte er mit altersschwachen Stimme.
„Bringt mir dafür ein wenig Wasser aus dem Brunnen des Lebens und Erde vom Feld der Krähenhexe. Dann sollt ihr ihn haben.“
Die vier Königskinder stimmten zu und machten sich wieder auf den Weg.

Zuerst kamen sie an den Brunnen des Lebens. Sie füllten ein wenig von dem Wasser in einen Beutel und verschlossen ihn. Während die Prinzen schon weiter ritten, füllte die Prinzessin einen weiteren Beutel mit normalen Wasser und hängte ihn neben den anderen an ihren Sattel. Dann ritt sie rasch hinter den anderen her.

Sie kamen zum Feld der Krähenhexe. Gerade wollten die Kinder etwas Erde einstecken, als ein Schwarm Krähen auf sie nieder stieß und sich in eine runzlige alte Frau verwandelte.
„Wer stiehlt von meinem Feld?“,
fragte sie und hob drohen den Zeigefinger.
„Wir wollten nicht stehlen.“,
widersprachen die vier.
„Wir brauchen die Erde um unsere Brüder zu finden.“
„Eigentlich sollte ich euch alle in Würmer verwandeln und meinen Krähen zu fressen geben.“,
überlegte die Hexe.
„Aber wenn ihr mir das Wasser des Lebens gebt, sollt ihr die Erde haben und gehen dürfen.“
Das Wasser jedoch brauchten die Geschwister für den alten Mann, außerdem wäre es bestimmt nicht gut, wenn die Hexe es in die Finger bekäme.
„In Ordnung.“,
sagte die Prinzessin.
„Ihr sollt das Wasser haben. Seht, es ist in diesem Beutel.“
Sie schüttete ein paar Tropfen aus dem Beutel in ihre Hand und ließ sie auf die trockene Erde fallen. Sofort begannen, dort wo die Tropfen auftrafen, Blumen zu wachsen. Überzeugt davon das echte Wasser des Lebens zu erhalten, nahm die Hexe den Beutel von dem Mädchen entgegen, ließ die Prinzen etwas Erde aufsammeln und die kleine Gruppe davon reiten. Was die Prinzessin der Hexe aber in Wahrheit gegeben hatte, war der Beutel mit dem normalen Wasser gewesen.

Zurück im Garten des alten Mannes, überreichten sie ihm das echte Wasser des Lebens und die Erde vom Feld der Krähenhexe.
„Gut gemacht Kinder. Damit kann ein neuer, goldener Apfel wachsen.“,
sagte der alte Mann. Gemeinsam gingen sie zu dem Baum und die Königskinder pflückten den Apfel, der daran hing. Sie freuten sich, denn damit hatten sie bereits zwei der drei geforderten Dinge, die der König des fernen Landes haben wollte, gefunden.
„Aber wo mögen nur unsere Brüder sein?“,
fragten sie sich.

Mit der goldenen Feder und dem goldenen Apfel im Gepäck ritten die drei Prinzen und die Prinzessin weiter. Ihnen fehlte nur noch das Geweih des goldenen Hirsches, aber eine Spur von ihren Brüdern hatten sie noch immer nicht gefunden.
Nach einer Weile kamen sie an einen dichten Wald mit alten, hohen Bäumen. Die vereinzelten Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach fielen, malten Muster auf den Boden, der bedeckt war mit Moos und Pilzen. Hin und wieder huschten Tiere zwischen den dicken Stämmen hindurch.
Hier, sagte man, in diesem schon fast magischen Wald, sollte der Hirsch mit dem goldenen Geweih leben.
Nachdem sie schon eine Weile geritten waren, aber noch nichts gefunden hatten, schlug die Prinzessin vor ihre Vögel loszuschicken.
„Sie sind schneller als wir und haben bessere Augen. Wenn sie ihn finden, zeigen sie uns den Weg.“
„Wie soll das gehen? Es sind nur Vögel. Woher sollen sie wissen, dass sie uns den Weg zeigen sollen, oder was wir überhaupt suchen?“,
zweifelten ihre Brüder.
„Nun gut, dann schicke ich nur meinen los.“,
antwortete sie da. Sie flüstere ihrem Vogel etwas zu und warf ihn in die Luft.
Wieder ritten sie eine Weile. Schließlich beschlossen sie, ihr Nachtlager aufzuschlagen.
„Wir können bald nichts mehr sehen. So hat es keinen Sinn weiter zu suchen.“,
meinte der älteste der drei Prinzen. Die anderen stimmten zu. Bald hatten sie ihre Decken im Schutze einiger Büsche ausgebreitet, ein kleines Feuer entfacht und drei von ihnen legten sich schlafen, während einer Wache hielt.

Mitten in der Nacht erklang ein Knacken und Krachen, dass die Kinder aufweckte. Alarmiert nahmen die Jungen ihre Schwerter und stellten sich schützend um ihre Schwester herum auf, die nur einen kleinen Dolch hielt. Angestrengt suchten ihre Augen das Dunkel um sie herum ab.
Es schien, als ob sich die Bäume bewegen würden. Vor den vier Kindern öffnete sich ein Pfad zwischen den Stämmen, als wollte der Wald ihnen sagen
>> Geht hier entlang<<
Nur kurz zögerten sie, dann packten sie rasch ihre Sachen zusammen und folgten diesem neuen Weg.

Der Weg führte sie immer weiter ins Herz des Waldes. Plötzlich endete das Gehölz und sie traten auf eine große Lichtung. Und auf dieser Lichtung saßen ihre Brüder an einem Tisch, unbeweglich, wie zu Salzsäulen erstarrt, doch unverkennbar am Leben.
„Unsere Brüder, wir haben sie gefunden“,
rief die Prinzessin erfreut und lief direkt auf sie zu, als der Hirsch mit dem goldenen Geweih ebenfalls die Lichtung betrat. Sofort blieb das Mädchen wieder stehen.
Der Hirsch war von beeindruckender Größe, und sein Geweih, im Schein des Mondes leuchtend, sah ebenso beeindruckend und gefährlich aus. Die Augen des Tieres aber strahlten Ruhe aus. Er war eindeutig der Herr des Waldes.
„Seit ihr hier um eure Brüder zu retten?“,
erklang eine Stimme in den Köpfen der Prinzen und der Prinzessin. Diese nickten. Der Hirsch sprach weiter.
„Sie wurden von den Adlern der Federklippe hier her gebracht. Ich kann sie nicht ohne weiteres gehen lassen, außer ihr beweist genug Mut, selbst dorthin zu gehen und die Feder zu holen.
Da griff die Prinzessin in ihren Beutel und zog die goldene Feder hervor.
„Die Feder haben wir bereits gefunden. Unsere Greifvögel haben uns dabei geholfen, sodass wir nicht klettern mussten.“
In diesem Moment kam auch ihr Vogel zurück und setzte sich auf die Schulter des Mädchens.
Mit ausgestrecktem Arm hielt sie dem Herrn des Waldes die Feder hin. Ein Eichhörnchen sprang herbei und nahm sie ihr ab. Der Hirsch nickte.
„Ihr habt bewiesen, dass ihr euch gut mit den Tieren versteht. Doch noch kann ich eure Brüder nicht gehen lassen, braucht man doch den goldenen Apfel, um sie aus ihrer Starre zu erlösen.“
Diesmal trat der jüngste Prinz vor und holte den Apfel aus seinem Beutel.
„Wir haben ihn für das Wasser des Lebens und etwas Erde vom Feld der Krähenhexe erhalten.“
Der Hirsch trat näher und besah sich den Apfel. Als er sah das er echt war, nickte er erneut.
„Um der Krähenhexe etwas Erde abzugewinnen, braucht es sowohl Mut als auch Klugheit. Gebt jedem eurer Brüder ein Stück des Apfels, dann sind sie von ihrer Starre erlöst.“
Gesagt getan, verteilten die drei jungen Prinzen den Apfel an ihre älteren Brüder. Sobald sie einen mit dem goldenen Apfel berührten, zerfiel das Stück zu Staub und der Prinz konnte sich wieder bewegen.
Groß war die Freude bei den jungen Prinzen und ihrer Schwester. Die erlösten Prinzen jedoch waren nicht so erfreut wie ihre Geschwister. Schließlich hätten sie mit der goldenen Feder und dem goldenen Apfel ein Königreich bekommen können, sobald die dem Hirsch das Geweih genommen hätten. Als sie jedoch hörten, das ihr Vater vor Kummer krank geworden war und das Reich darunter litt, schwand ihr Ärger.
Zu siebt machten sie sich auf den Weg nach Hause, in das Königreich ihres Vaters, wo bei ihrer Rückkehr ein großes Fest veranstaltet wurde, so freuten sich die Leute, dass die Königskinder wieder zurück waren. Beim Festessen im Thronsaal ließ der König sich die Geschichte seiner Kinder erzählen und war wieder so gesund wie zuvor.
„Doch sag, meine Tochter, was hast du deinem Vogel denn geflüstert, dass er genau tat was du wolltest?“,
fragte er die Prinzessin am Ende. Diese lächelte, strich ihrem Greifvogel, der auf einer Stange hinter ihr saß über das Gefieder und sagte:
„Es ist nicht wichtig stark und schnell zu sein. Man braucht keine starken Waffen und scharfe Krallen um sich zu beweisen. Ein wacher Verstand ist die stärkste Waffe. Also flieg und sei der klügste, auf dass dich keiner einzuholen vermag.“
Bei diesen Worten breitete der Vogel seine Schwingen aus, stieg zur Decke empor und entschwand durch eines der geöffneten Fenster. Auf die erstaunten Blicke ihrer Brüder sagte die Prinzessin nur:
„Wer seine Aufgabe erfüllt hat, sollte frei sein zu gehen. Er brachte uns unsere Brüder zurück, nun soll er zu den seinen zurück kehren.“
Das Fest ging noch den ganzen Abend hindurch, bis in die Nacht und in den nächsten Tag.

In den darauf folgenden Jahren fanden die Prinzen alle eine Gemahlin und zogen in die verschiedensten Königreiche. Die Prinzessin starb an einer Krankheit, doch in ihren letzten Stunden, saß ihr Vogel auf der Kopfstütze ihres Bettes.
Später kamen alle mindestens einmal im Jahr wieder zusammen, redeten und lachten miteinander und erinnerten sich an ihre Schwester, die mit ihrem großen Herz und klugen Vogel die Familie wieder zusammen gebracht hatte.

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Sonntag, 9. November 2014
I am me
Eine kleine Auszeit von der Geschichte. Die Fortsetzung lässt noch ein wenig auf sich warten, dafür habe ich hier ein kleines Gedicht für euch. Auf Englisch und als Songtext gedacht muss ich gestehen. Aber ich bin nicht so die große Komponistin/Sängerin wie auch immer. Deshalb hier nur in geschriebener Form.

I am me

One head in the crowd
One step that I take
and no one cares

I just live my life
the way that I want
an no one sees

Ref.
Sees the one that I can be
Can't see the one that I am.
They want to change me, bend me, break me
try to form me the way that they want
but I am me and I won't change.
Not for anyone but me
anyone but me.

One voice in the sound
one breath that I take
and no one hears.

A scream in the night
the lock on my heart
and no one's here.


But you unlocked my heart
and tried to see the real me.
And I feel free,
cause I am me.

Ref. 2x
You see the one that I can be
You see the one that I am
You do not try to form me, break me,
You accept me who I am inside.
And I am me, don't have to change.
Not for anyone but me,
anyone but me.

I am free

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Samstag, 8. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen, Teil 6
Hilfslos musste Lilay mit ansehen, wie ihre Familie fortgeführt wurde. Klar hätte sie ihre Magie einsetzen können um sie zu befreien, aber was dann? Dann wären sie alle auf der Flucht und nur noch mehr Feinde würden sie verfolgen. Außerdem war sie nicht so stark. Whirlpools erschaffen? Ja klar, das konnte sie, aber die waren mickrig klein und hier wohl kaum eine Hilfe. Aber es war immer noch ihre Familie, die ihretwegen verhaftet wurde. Sie musste doch etwas tun. Gegen jedes besseren Wissens wollte sie hervorkommen und ihnen helfen, als sie den Blick ihrer Mutter auffing. Uns geht es gut, schien er zu sagen. Komm auf keinen Fall hierher. Tränen traten dem Mädchen in die Augen, Tränen der Frustration angesichts ihrer Machtlosigkeit.
Als die Gruppe außer Sicht war, schwamm sie in die entgegengesetzte Richtung fort. Hinaus aus der Stadt und in die weite des Ozeans. Aber sie schwor sich, dass sie zurück kommen würde, ihre Familie befreien und die Terrorherrschaft von Quinten ein für alle mal zu beenden.

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Donnerstag, 6. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen, Teil 5
Besagter Finsterling war alles andere als erfreut, als er erfuhr, dass ihm eine Zauberin entkommen war. Er wurde fuchsteufelswild und befahl schließlich seinen gemeinsten und fiesesten Anhängern sofort zu dieser Meerjungfrau aufzubrechen und sie festzunehmen.
Zehn von ihnen brachen kurz darauf auf und schwammen zielstrebig zu dem Haus am Stadtrand, wo die Meerjungfrau zu wohnen schien.

Kaum das sie den Haien entkommen waren, waren Lilay und ihr Bruder heimgeschwommen und hatten ihrer Mutter berichtet was geschen war. Schon fast panisch suchte diese darauf einige Dinge für ihre Tochter zusammen und packte sie in einen Rucksack. Dann schickte sie sie fort. Nicht weil sie wütend war, sondern um sie alle zu schützen. Wenn Lilay nicht da wäre, wenn sie kamen, konnten sie sie nicht mitnehmen und wenn die Gesucht nicht in diesem Haus wäre, würde auch sonst niemandem etwas geschehen, so dachte die Familie.
Als die Soldaten des Beraters eintrafen, war Lilay gerade erst fort. Sie versteckte sich in der Nähe um zu sehen was geschah. Die Tür wurde aufgebrochen. Lärm drang hinaus, sowie die aufgeregten Stimmen ihrer Mutter und ihres Bruders, gemischt mit den zornigen, bösartigen der anderen. Dann kamen sie wieder hinaus und zwischen sich führten sie Lilays Familie.

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Mittwoch, 5. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen, Teil 4
Es war einfach Pech. Zur falschen Zeit am falschen Ort, die Falschen die zusahen.
Als Lilay ihren Bruder von der Schule abholte, wurden sie von den Anhängern Quintens angegriffen. Die Geschwister schwammen so schnell sie konnten und versteckten sich schließlich in einer Felsspalte, die zu eng für ihre Verfolger, die Haie, war.
Ängstlich sahen sie, wie die Jäger immer wieder gegen den Spalt krachten, in dem Versuch hineinzugelangen. Durch die Erschütterungen begannen sich überall Felsbrocken zu lösen. Plötzlich stürzte einer direkt auf Lilay und ihren Bruder zu. Ausweichen war unmöglich.
Lilay warf sich schützend über ihren Bruder. Wenn sie jetzt nichts tat, würden sie beide sterben. Sie hob die Hand, beschwor ihre Magie und stieß den Felsen beiseite. Nun waren sie zwar vor dem Felssturz gerettet, aber dafür wussten die Haie nun, dass sie Kräfte hatte. Und mit Sicherheit würden sie es Quinten berichten.

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Dienstag, 4. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen, Teil 3
Einige Zeit später erkannte man die Stadt nicht mehr wieder, grau und trüb. Die einstmals lebendige Stadt schien beinah eine Geisterstadt geworden zu sein. Kaum einer traute sich mehr, länger als notwendig draußen unterwegs zu sein.
Haie, Feuerqualeen und andere gefährliche Jäger der Meere kamen immer wieder in die Stadt und schnappten sich jeden, den sie kriegen konnten, als wenn sie den Befehlen einer Person folgen würden. und das taten sie auch. Sie folgten Quintens Befehlen.
Alle lebten in Angst vor ihm, besonders Lilay und ihre Familie. Sie musste nun noch mehr aufpassen nicht entdeckt zu werden. Aber lange sollte dies nicht mehr gut gehen.

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Montag, 3. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen, Teil 2
Es war also nicht alles so schön und friedlich wie es auf den ersten Blick schien. Und wenn man noch etwas tiefer sah, merkte man eine Finsternis in den Herzen einiger, die stetig wuchs.
Bei einer Person war diese Finsternis schon so groß geworden, dass sie sie vollständig verschlang und Besitz von ihr ergriff, mit dem Ziel alle Magie zu vernichten und allein mit Dunkelheit und Furcht über alle zu herrschen.

Unruhe machte sich in der Bevölkerung breit, als immer weniger Meermenschen Magie wirken konnten. Langsam, Stück für Stück, fielen sie alle einer geheimnisvollen Krankheit zum Opfer, nach der sie, als sie sich erholt hatten, keinen Zugriff mehr auf ihre besonderen Fähigkeiten hatten. Schließlich erkrankte auch die Königsfamilie. Einzig der Berater des Königs, Quinten, schien gegen diese Krankheit immun zu sein. Der einzige, bis auf Lilay.
Auch sie war von der Krankheit verschont geblieben, auch wenn sich niemand darüber wunderte. Immerhin betraf es ja nur diejenigen, die Magie wirken konnten, oder? Nur sie selbst grübelte darüber nach, warum ausgerechnet sie und der Berater verschont blieben.

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Sonntag, 2. November 2014
Die Magie der Meerjungfrauen
Wie schon im vorherigen Beitrag angekündigt, mache ich bei einer Aktion mit. "Creative Every Day Month". Hier ist, mit einem Tag Verspätung mein erster Beitrag.

Weit, weit draußen im Meer, genauer gesagt auf dem Meeresgrund, liegt eine versunkene Stadt.
Alles glänzt und funkelt in grün, blau und elfenbein. Bunt schillernde Fische huschen zwischen Korallen umher und die Muscheln präsentieren ihre Perlen voller Stolz den Meeresbewohnern, die keineswegs nur die üblichen Fische, Quallen, Haie, Delfine und Wale sind. Diese geheimsnisvoll schimmernde Stadt tief im Meer wird von Meermenschen bewohnt. Meerjungfrauen und Meermänner. Ihr Oberkörper ist menschlich, von der Hüfte abwärts haben sie jedoch einen Fischschwanz.
Die Lebensweise der Meermenschen unterscheidet sich gar nicht so sehr von unserer. Eigentlich ist es sogar genau wie unseres, bis auf die Tatsache, dass sie im, beziehungsweise unter dem Wasser leben.
Und sie haben eine Königsfamilie.
Aber denkt jetzt nicht, diese Geschichte handle von Prinzen und Prinzessinen. Nein, die Hauptperson ist ein ganz normales Meerjungfrauenmädchen, das am Rande der Stadt lebte. Ihr Name war Lilay. Zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Mutter führte sie dort ein unauffälliges Leben, ging zur Schule und zur Arbeit. Aber sie hatte auch ein Geheimnis.
Obwohl dies eigentlich ein Privileg der Oberschicht war, konnte Lilay Magie wirken. Sie konnte die Ströme des Wassers beeinflussen, Wasserstrudel erschaffen und mit allen Tieren des Ozeans sprechen. Wenn dies jemand herausgefunden hätte, hätte man sie und ihre Familie gefangen genommen und weggesperrt.

Fortsetzung folgt

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Sonntag, 12. Oktober 2014
Kreatives jeden Tag
Hallöchen Leute,
da bin ich mal wieder. Gehts euch allen gut? Na das hoffe ich doch, denn bald gibts hier voraussichtlich jeden Tag was neues zu lesen. Denn im November läuft eine echt klasse Aktion.
"Creative Every Day Month" heißt diese tolle Aktion. Da hat mich eine Freundin drauf gebracht. Also werde ich versuchen, einen Monat lang, jeden Tag etwas kreatives hier zu posten, völlig egal was. Und falls ichs nicht jeden Tag schaffe, macht auch nichts, hauptsache möglichst oft. Bin echt mal gespannt wies läuft, es ist auf jedenfall eine Herausforderung.

Wer mehr über die Aktion wissen will (die übrigens NICHT von mir ist, bin nur Teilnehmer!!) kann mir gerne schreiben.

Liebe Grüße
Eure MiezeKatz

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Freitag, 19. September 2014
Home sweet home
Ah es ist endlich soweit. Morgen fahr ich endlich mal wieder zu meinen Eltern. Nach der Großstadt kommt einem so eine Kleinstadt vor wie Urlaub. Ein Wochenende einfach mal nichts machen, ist das schön.

Aber mal etwas anderes. Ich schreib zwar hin und wieder in diesem Blog, aber so wirklich gut is der nicht, oder? Hand aufs Herz, die Beiträge sind langweilig. Ich glaub es interessiert keinen wie so ein normaler Tagesablauf ist, das kennt jeder selbst.
Habt ihr eine Idee, wie ich den Blog hier etwas aufpeppen könnte?
Für Vorschläge bin ich immer offen :D Entweder als Kommentar oder auch per Mail.
(Könnt gerne auch auf meinen Namen klicken, und dann auf der Seite die sich öffnet auf Kontakt ;) )

Vielen Dank :)
Eure Miezekatz

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Mittwoch, 10. September 2014
Comeback
Hallöchen Leute,
nach etwas längerer Abwesenheit bin ich auch wieder da :) Die letzten Wochen waren aber auch ziemlich erreignisreich. Kein Wunder, dass ich da keine Zeit gefunden habe zu schreiben. Obwohl es nun definitiv genug gibt, über das ich schreiben kann. Von daher, hier ist mein Comeback :D Hoffentlich sind nicht alle schon abgehauen und lesen hier nicht mehr, das wäre sehr schade :( Aber wie auch immer, ich sollte langsam mal anfangen, oder was meint ihr?
Also: ;)

Der Grund warum ich mich so lange nicht gemeldet habe ist, dass meine Ausbildung angefangen hat. Jep, ich bin eine frischgebackene Azubine.
Huch, das klingt ja fast wie etwas zu essen^^ Ich bitte aber davon abzusehen, ich glaub nicht, dass ich schmecke ;)
Zurück zum Thema. Die Ausbildung. Seit Anfang August bin ich nun schon dabei und hey, das war bereits sehr abwechslungsreich. Die erste Woche war noch ein wenig langweilig. Kein Wunder, immerhin musste erst etwas formaler Kram erledigt werden, der Betrieb kennen gelernt. Wer neu dazukommt muss sich ja auch zurecht finden, die Regeln kennen und sich nicht dauernd verlaufen, oder? Wir, die anderen Auszubildenden und ich, bekamen also erst einmal eine Woche lang verschiedene Dinge erzählt, haben einen Multikulturellen Workshop zur Gleichberechtigung/Gleichstellung gemacht und eine Sicherheitseinweisung bekommen. Außerdem wurden wir in Gruppen eingeteilt, wir sind nämlich etwas zuviele, um alle immer das gleiche zu lernen. 31 oder 32 technische Auszubildende insgesamt in diesem Jahrgang, in meinem Ausbildungsberuf 16+5 (+5 da diese an einem anderen Standort eingesetzt werden).
Nachdem wir also dann unsere Gruppen kannten bekamen wir unseren Plan für die nächste Woche. Etwas unpraktisch, dass wir immer nur eine oder zwei Wochen wissen wo wir wann sein müssen, aber man gewöhnt sich dran.
Eine Woche lang hatten wir dann wieder Seminar, wo wir ersteinmal die Grundlagen beigebracht bekamen, die wir brauchten für die erste Woche Praxis, die nebenbei gesagt echt spannend war.
Vielleicht sollte ich hier einmal erwähnen, was ich eigentlich mache, als Ausbildung. Ich lerne Mediengestalterin Bild und Ton. Und diese erste Praxiswoche war im Bereich Bildtechnik. Jedenfalls für meine Gruppe.
Fünf Tage durften wir also Bildingenieuren über die Schulter schauen, bei verschiedensten Fernsehproduktionen. Hier und dort durften wir auch etwas selber machen, das kam immer darauf an, was für eine Produktion es war und wen wir als Ansprechpartner an dem Tag hatten. Das war bei einigen die ganze Woche über der gleiche, bei anderen wechselte es öfters mal. Ich darf hier nicht zuviel verraten, aber eins kann ich euch sagen.
Es war spannend!
Zwischendurch gabs noch ein Betriebsfest und ein lustiges Grillen mit den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres. Die Leute hier sind super nett und man kommt schnell ins Gespräch. So haben wir auch erfahren, dass viele, die die Ausbildung hier gemacht haben, später auch einen Job hier bekommen haben. Das macht doch Mut oder?
Die zweite Woche Praxis läuft gerade, dieses mal in der Tontechnik. Leider ohne Seminar vorher, das bekommen wir noch. Das macht das ganze etwas schwieriger, aber nicht minder spannend. Mal sehen, was die Woche noch bringt.
Das einzig nervige sind die Berichtshefte die wir führen müssen. Wie Tagebücher was wir wann gemacht haben in der Ausbildung. Aber ich glaube das ist überall gleich. Meine Schwester jedenfalls muss auch eins führen und sie macht eine ganz andere Ausbildung.

Achja fast hätt ichs vergessen. Manchmal lohnt es sich auch die Nacht durchzumachen. Ein Fest mit tollem Riesenrad und Feuerwerk zur Musik. Traumhaft schön. Ich habe ja schon einige Feuerwerke gesehen, wer hat das nicht, ich sage nur Silvester ;) , aber so ein Profifeuerwerk ist etwas ganz anderes. Einmalig.
Die Farben die im Rhytmus verschiedener Lieder am Himmel explodieren, Wasserfälle aus strahlenden Funken die alles fast taghell erleuchten......
Mit diesem Bild vor Augen beende ich nun meinen Beitrag hier. Sonst komm ich gar nicht mehr zum Ende ;)
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich werde versuchen nun wieder öfter hier zu schreiben. Momentan schreib ich wieder richtig gern und viel, sogar an einem Märchen arbeite ich gerade :D Wenn ihr mal einen Ausschnitt lesen möchtet, könnt ihr mich gern anschreiben. Ich würde mich sehr über Feedback freuen.
Bis bald,
eure MiezeKatz

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Montag, 28. Juli 2014
Von Schaumbad nehmenden Maulwürfen
Habt ihr schon einmal einen Maulwurf ein Schaumbad nehmen sehen? Oder einen Wolf, der einen Streitwagen fährt der von zwei Pferden gezogen wird?
Keine Sorge, dafür müsst ihr keine Halluzinationen haben *lach* nehmt euch einfach mal ein wenig Zeit und geht raus. Geht raus und sucht euch irgendwo ein ruhiges Fleckchen, legt euch hin und schaut in den Himmel.
Manchmal ist er vollkommen klar und blau, aber oftmals sind auch Wolken zu sehen. Und diese Wolken..... ja die sind ein wahres Paradies an verrückten Sachen^^
Ein wenig Fantasie ist natürlich von Nöten, aber wer hat die nicht? Selbst wenns am Anfang etwas schwer ist, etwas zu erkennen, nach ein paar Minuten findet ihr immer mehr, teilweise mehrere Figuren in einer einzigen Wolke.
Ständig verändern sie sich und zeigen uns neue Bilder, erzählen neue Geschichten und entführen uns in eine wundervolle Welt, wo die Fantasie unsere einzige Grenze ist, also eigentlich eine grenzenlose Welt.
Heute zum Beispiel, als ich mit meiner Mutter auf der Autobahn fuhr, habe ich einfach mal die Wolken beobachtet und soooo viiieeel gesehen, soviel habe ich seit Jahren nicht entdecken können. Weil ich mir einfach nie die Zeit genommen habe.
Glaubt mir Leute es lohnt sich. Gerade wenn man mal eine Auszeit vom stressigen Berufsalltag braucht. Ihr müsst nicht einmal weit fahren. Manchmal reicht es schon auf den Balkon zu gehen, oder in der Nähe in den Park. Irgendeine Möglichkeit bietet sich immer. Und wenn es zwischendurch an der Bushaltestelle ist.
Entspannen, die Gedanken einfach mal beiseite schieben und Träumen.
Und nun habe ich noch eine kleines Gedicht für euch ;)


Wolken die vorüber zieh'n

Wälder, Berge, Flüsse, Seen
all dies kannst du bestaunen geh'n.
Drachen, Ritter, Hexen, Feen
aus Wolken die vorüber zieh'n.

Schau, der Delfin im Wolkenmeer
springt zwischen Wellen hin und her.
Und da! Dort zwinkert wer dir zu;
es ist der Däumling in einem Schuh.

Der Fantasie sind keine Grenzen auferlegt
und sind die Wolken vom Winde verweht
träumst du zu Haus von
Drachen, Rittern, Hexen, Feen
aus Wolken die vorüber zieh'n.


Ich wünsche euch eine schöne Fantasiereise durch die Wolken :)

Eure Jana

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